Ästhetik der 70er, 80er und 90er Jahre bei der Gestaltung von Automaten

Einleitung

Retro-Slots versetzen den Spieler in drei Jahrzehnte wichtiger visueller Trends des 20. Jahrhunderts. Jede Epoche hat ihre eigene Sicht auf das Design gegeben: warme „erdige“ Töne und Psychedelika der 70er Jahre, helles Neon und Synth-Wave der 80er Jahre, erste digitale Schnittstellen und Pop-Art der 90er Jahre. Diese Stile werden in Spielautomaten durch Farbpaletten, Schriftauswahl, Animationen und Soundeffekte kombiniert.

Ästhetik der 70er Jahre: Bio und Psychedelik

1. Farblösungen

„Erdige“ Braun-, Senf-, Oliven- und Ziegeltöne.

Kontrastierende Einschlüsse des Jahrgangs: Limetten- und Türkis-Elemente.

2. Grafische Motive

Florale Muster und „Wirbel“ auf den Seitenwänden.

Geometrische Formen mit weichen abgerundeten Ecken.

3. Schriftarten und Logos

Fließende, handschriftliche Stile (Script) und „Oma“ Serif-Schriftarten.

Ein leichter Farbverlauf oder eine Texturfüllung, die ein Holzfurnier nachahmt.

4. Animation und Sound

Langsame „verschüttete“ Symbolanimationen (fließende Übergänge).

Soundtracks mit reichhaltigen Bässen und analogen Synthesizern; Klicks und Brummen der Elektromechanik.

5. Steckplatz-Schnittstelle

Große physische „Spin“ -Tasten mit „Push“ -Effekt.

Panel mit „Glühbirnen“ um den Bildschirm und Anzeige des Fortschritts des Mechanismus.

80er-Jahre-Ästhetik: Neon und Sint-Wave

1. Farblösungen

Helles Neon: Fuchsia, Ultramarin, saures Grün und Magenta.

Schwarzer Hintergrund, um das Leuchten zu verstärken.

2. Grafische Motive

Gradientenstreifen diagonal, Retro-Mesh „Gitter“ perspektivisch.

Symbole im Stil der VHS-Kunst: Mesh-Bälle, Country-Grafiken, Pixel-Shapes.

3. Schriftarten und Logos

Fette Non-Serve-Schriften mit eckigen Formen und konturierter Hervorhebung.

Logo mit „Glich“ -Effekt und Neonstrich.

4. Animation und Sound

Schnelle Symbolpulsationen, „Ticker“ und Trigger-Neonblitze beim Gewinnen.

Sint-Wave-Soundtracks: Arpeggio, elektronische Beats und Reverb.

5. Steckplatz-Schnittstelle

Transparente Bedienfelder mit Hintergrundbeleuchtung an den Rändern.

Pop-up-Neon-Spucke „Win!“ mit Glitch-Effekt.

Ästhetik der 90er Jahre: Digitale Pop-Art und erste Video-Shows

1. Farblösungen

Helle Primärfarben: Kobaltblau, leuchtendes Rot, Zitronengelb.

Kontraste von „CMYK-Packs“ und „Regenbogen“ -Gradienten.

2. Grafische Motive

Pop-Art-Illustrationen: Comic-Stil, zweifarbige Füllung, gepunktete Konturen.

Pixel-Art und „Bitmap“ -Muster, eine Nachahmung der ersten VGA-Bildschirme.

3. Schriftarten und Logos

Experimentelle Display-Fonts mit variabler Sättigung.

Logos mit 3D-Effekt und „Matrix“ -Textur.

4. Animation und Sound

Kurze Videomodi: Start-Intro-Clip, Gewinnervideo 10-15 Sekunden.

Klangproben im Stil der frühen Arkaden: „bleep“, „blooop“, elektronische Melodien in MIDI-Qualität.

5. Steckplatz-Schnittstelle

Panels mit „Fenstern“ für Videoclips und Zähler.

Miniaturschaltflächen im Stil von Windows 95 und Konsolenmenüs.

Kombinieren Sie Stile in modernen Retro-Slots

Hybride Designs: Farbschemata der 80er Jahre und Pixelkunst der 90er Jahre mischen, sanfte Übergänge der 70er Jahre hinzufügen.

Adaptive Schnittstellen: Auswahl des "Retro-Modus" in den Einstellungen (70" s, 80" s, 90" s).

Multimodales Eintauchen: Dynamischer Wechsel von Grafik und Sound, wenn die Gewinne steigen - von ruhiger Psychedelik zu energischem Sint-Wave und fetter Pop-Art.

Schluss

Die Ästhetik der 70er, 80er und 90er Jahre in Retro-Slots erzeugt einen kraftvollen nostalgischen Effekt und verleiht gleichzeitig eine Vielfalt an Bildsprache. Wenn Sie die wichtigsten Techniken jeder Epoche verstehen, können Sie die Tiefe des Designs einschätzen und den Slot auswählen, der Ihren ästhetischen Vorlieben und der Stimmung des Spiels am besten entspricht.

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